Patenschaften
Patenschaften
Wir vergeben sowohl Kinderpatenschaften als auch Gefängnispatenschaften insbesondere für ältere Gefängnisinsassen/-Insassinnen, um die sich niemand kümmert und die keinen Besuch erhalten.
Wir sind in mehreren Gefängnissen des Landes aktiv und besuchen die Gefangenen regelmäßig oder – je nach räumlicher Entfernung – gelegentlich für bestimmte Projekte. Wir ermutigen sie, insbesondere durch das Wort Gottes, durch Ausbildungsangebote und durch materielle sowie medizinische Unterstützung.
Oftmals können die Frauen nach ihrer Entlassung nicht zurück in ihr Dorf oder zu ihren Familien. Da viele weder lesen noch schreiben können, bieten wir für sie hauptsächlich Alphabetisierungskurse und Kurse zum Erlernen von praktischen Fähigkeiten an, wie z.B. Frisörinnen-Ausbildung, Seifenmacher-Kurse, Kerzen herstellen, Brot- und Kuchenback-Projekte und das Herstellen traditioneller Kunsthandwerke.
Für alle – also auch für die Jugendlichen und für die männlichen Häftlinge – gibt es darüber hinaus Anti-Aggressions- und Friedenstifterkurse, Jüngerschaft- und Leiterseminare, Glaubensgrundkurse (Alpha-Kurs) und Arbeitstage zu den Themen Vergebung und Versöhnung. Wir unterstützen jede mögliche Form der Schulausbildung hinter Gittern durch Bereitstellung von Material und helfen auch im medizinischen Bereich, wenn nötig. So wurden zum Beispiel in den Männergefängnissen schon über 100 Männer am Leistenbruch operiert, darüber hinaus konnten alle Einrichtungen mehrmals mit zahnmedizinischen Behandlungen versorgt werden.
Wir sponsern Sportveranstaltungen und Wettbewerbe, unterstützen Veranstaltungen wie zum Beispiel die Weihnachtsfeiern und haben in einem Gefängnis bereits eine Kirche bauen können, Für die Babys und Kleinkinder besorgen wir Windeln und Hygienematerial, Kleidung, Spielzeug, spezielle Nahrung und wir feiern ihre Geburtstage. In bestimmten Fällen nehmen wir auch Kinder von Gefängnisinsassinnen vorübergehend in Pflege. Der Staat unterstützt uns zwar in der rechtlichen Handhabe, jedoch in keiner Weise finanziell.
So sind wir mit all unseren Aktivitäten auf Sponsoren und Spenden angewiesen, denn nur gemeinsam können wir die Lücken füllen!
In Deutschland sind die Spenden steuerlich absetzbar!
FAQ´s zur Patenschaft
Eine Kinderpatenschaft ist ein besonders nachhaltiger Weg, um Armut zu bekämpfen. Wenn du eine Patenschaft übernimmst, kannst du eine Bindung zu deinem Patenkind aufbauen und dein Patenkind kann Hoffnung für seine Zukunft schöpfen. Du unterstützt die Ausbildung des Kindes, seine – auch medizinische – Versorgung und du hilfst damit natürlich auch der Familie des Patenkindes.
Mit einer Gefängnispatenschaft linderst du die größte Not eines/einer Gefangenen.
Du kannst dein Interesse ganz einfach über unsere E-Mail-Adresse info(add)fillthegap-intl.org bekunden und wir melden uns dann bei dir.
Bei einer Gefängnispatenschaft würden wir den/die dringendste Kandidat(in) vorschlagen, bei einer Kinderpatenschaft würden wir ebenfalls nach unserer Dringlichkeitsliste gehen und dir das Kind vorschlagen.
Ein(e) Gefängnisinsasse/Insassin kann mit bereits 20 Euro im Monat wirkungsvoll unterstützt werden. Ein Schulkind je nach Schulklasse.
In Uganda gibt es ab dem 3. Lebensjahr Kindergarten oder Vorschule, die sich in Babyclass, Middleclass und Topclass aufteilen. Darauf folgt dann die Primary oder Grundschule mit insgesamt 7 Klassen. Anschließend geht es in die Senior- oder Sekundarschule. 4 Jahre braucht es für vergleichbar einen Realschulabschluss, 6 Jahre für ein vergleichbar Abiturabschluss.
Die Schulen in Uganda sind sehr teuer. Mit 50 Euro kann man als Einzelpate ein Kindergarten oder – in Einzelfällen – ein Grundschulkind finanzieren. 70 – 100 Euro kostet die weiterführende Sekundarschule im Monat. Studium oder Berufsschulausbildung sind noch teurer.
Wir bieten jedoch auch Teilpatenschaften an, so dass jede(r), die/der es auf dem Herzen hat, eine Patenschaft mit dem Betrag, den sie/er monatlich aufbringen auch übernehmen kann.
In Uganda gibt es ab dem 3. Lebensjahr Kindergarten oder Vorschule, die sich in Babyclass, Middleclass und Topclass aufteilen. Darauf folgt dann die Primary oder Grundschule mit insgesamt 7 Klassen. Anschließend geht es in die Senior- oder Sekundarschule. 4 Jahre braucht es für vergleichbar einen Realschulabschluss, 6 Jahre für ein vergleichbar Abiturabschluss.
Die Schulen in Uganda sind sehr teuer. Mit 50 Euro kann man als Einzelpate ein Kindergarten oder – in Einzelfällen – ein Grundschulkind finanzieren. 70 – 100 Euro kostet die weiterführende Sekundarschule im Monat. Studium oder Berufsschulausbildung sind noch teurer. Für eine Ausbildung zur Krankenschwester bezahlt man an einer Schwesternschule zum Beispiel pro Semester 1500 Euro.
Ein Studium ist noch kostspieliger. Angehende Rechtsanwälte/innen oder Sozialarbeiter/-innen brauchen bis zu 3500 Euro pro Semester. Unser Dienst fördert zwar die Ausbildung im Gesundheitswesen und anderen, praktischen Fachbereichen, unterstützt jedoch kein Jura- oder Pilotenstudium.
Wir sind als gemeinnützige Organisation anerkannt, daher können alle Patenschaftsbeiträge und Spenden steuerlich abgesetzt werden.
Grundsätzlich so lange, bis das Kind seine Ausbildung beendet hat bzw. der/die Gefängnisinsasse/-in entlassen oder verstorben ist.
Eine Patenschaft ist jedoch kein „Knebelvertrag“ sondern kann jederzeit, auch ohne Angaben von Gründen, frist- und formlos gekündigt werden!
Nein, es gibt keine rechtliche Verpflichtung. Eine Patenschaft läuft auf absolut freiwilliger Basis.
Wir treffen die Patenkinder einmal im Jahr persönlich, die Gefängnisinsassen sogar öfter.
Über die Patenkinder fertigen wir einmal im Jahr einen Bericht mit Informationen über den Entwicklungsstand und schulischen Leistungen. Es gibt dann auch ein aktuelles Foto. Über die Gefängnisinsassen und Insassinnen berichten wir ebenfalls regelmäßig.
Grundsätzlich kann bei einer Reise nach Uganda auch ein Treffen mit dem Patenkind organisiert werden.
Das ist möglich, die Briefe und Geschenke sollten jedoch an unsere Hannoversche Vereins-Adresse geschickt werden. Erika und auch Silvia sind mehrmals im Jahr in Deutschland und nehmen diese Dinge dann persönlich mit. Das ist sicherer als ein Versand per Post nach Uganda.
Es gibt viele Möglichkeiten zu spenden. Wer Kinder auf dem Herzen hat, kann auch global für die Kinder im Auffanghaus und/oder in den Gefängnissen spenden.
Das ist aus vielerlei Gründen nicht ratsam. Das Geld würde vermutlich nicht dem Kind zugutekommen.
Da für eine Patenschaft seitens der Patin/des Paten ein Dauerauftrag eingerichtet werden sollte, ist es auch in deren/deiner Hand, den Betrag selbstständig zu ändern.
Einfach formlos über unsere E-Mail-Adresse oder auch telefonisch
Das Patenkind wird zunächst durch Spenden „aufgefangen“ und wir suchen dann schnellstmöglich einen neuen Paten/Patin für das Kind.
Es wird nicht aus dem Patenschaftsprogramm entlassen!
Bei weiteren Fragen einfach die E-Mail-Adresse info@fillthegap-intl.org unsere WhatsApp Nummer +256 759 44 55 55 oder den telefonischen Kontakt in Hannover +49 511 228 44 44 nutzen.