Wir bauen

Unsere Bautätigkeit ist in unserem Dienst recht begrenzt, denn die Verlassenen, die wir erreichen wollen, sind bereits in verschiedene, staatliche Gebäude untergebracht. Dennoch bauen auch wir hin und wieder und zwar… auf dem jeweiligen Gefängnisgelände.

Wo große Lücken vorhanden waren, konnten wir diese bereits füllen, so zum Beispiel mit Kirchengebäuden in den Gefängnissen Kigo Männer, Kigo Frauen und Beteiligung an einer Kirche in Upper Prison, Kampala.  Außerdem halfen wir mit einer Küche im Frauengefängnis Masaka, damit die Insassinnen nicht länger im Regen ihre Mahlzeiten zubereiten mussten.  Ein Waschplatz im Frauengefängnis Kigo ist momentan in Arbeit, das Projekt ist noch nicht abgeschlossen.

Ebenfalls im Bau ist ein kleines Empfangsgebäude im Frauengefängnis Masindi und das hat folgende Bewandtnis:

Jeder Besucher, jede Besucherin muss vor dem Betreten eines Gefängnisses durchsucht werden. Schließlich könnte man ansonsten verbotene Gegenstände in die Strafanstalt hineinschmuggeln. Da ist es hilfreich, wenn man sich für die Leibesvisitation in einen separaten Raum zurückziehen kann und die Durchsuchung nicht unter den Augen der Öffentlichkeit stattfinden muss.

Diese Möglichkeit gab es im Frauengefängnis Masindi bislang nicht, hier erfolgte der Empfang stets unter einem Mangobaum, egal ob bei Regen oder Sonnenschein. Durch Spenden konnten wir nun mit dem Bau eines Empfangs- und Durchsuchungsraumes beginnen.

Wer eines von den beiden Projekten, Waschplatz oder Empfangsraum, noch finanziell unterstützen möchte, kann dies gerne mit einer beliebigen Spende auf unser angegebenen Spendenkonto tun. Alle Spenden sind in Deutschland steuerlich absetzbar.  Wir bedanken uns im Voraus.